Claudia Thaler
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Fahrrad-fahren lernte ich mit 6 Jahren. Seither ist das Fahrrad sowohl Mittel zum Zweck (Fortbewegung) als auch zum Vergnügen (als Kind Fahrrad-fange durch die Siedlung, heute Radtouren und Radreisen).
Mit 16 oder 17 wurde mir klar, dass ich viel freier und unabhängiger war als Gleichaltrige, die sich auf Bus oder Mama-Taxi verließen.

Die erste Radreise, nach Norddeutschland und Dänemark, machte ich mit 18 oder 19. Seither gab es nur wenige Urlaube ohne Fahrrad.
Meist war ich in Deutschland unterwegs - an den Wochenenden in der Umgebung, zunächst von Esslingen aus, dann in der Umgebung von Backnang, jetzt um Tübingen, im Urlaub in vielen Regionen in und außerhalb Baden-Württembergs, seit der "Wiedervereinigung" auch sehr gerne im Osten Deutschlands. Es ist unglaublich, wie viel wunderbare Landschaften trotz allem unsinnigen Straßen- und Städebau noch zu finden sind.

Seit 1987 bin ich im ADFC aktiv und leite seither auch regelmäßig Radtouren.

Als 1990 mein Sohn zur Welt kam, war sein Schicksal als Tourenteilnehmer schon beschlossen. Es gab in den Folgejahren also auch Familientouren und wir waren mit bei den ersten, die in Backnang Fahrrad-Kinderanhänger testeten und einige Jahre nutzten, bis das Anhängefahrrad in Betrieb genommen wurde.

Noch immer leite ich Radtouren für den ADFC, die bislang von der gemütlichen Nachmittagstour bis zur mehrtägigen Tour für Erwachsene, aber auch für Familien reichten.

Von 1988-1990 war ich Vorsitzende des ADFC Bezirksvereins Nord-Württemberg, von Nov. 1993 bis Ende 1999 Geschäftsführerin beim ADFC Stuttgart.

Regelmäßige Radtouren-Vorschläge schrieb ich ab 1993 für die Backnanger Kreiszeitung, später auch für die Stuttgarter Nachrichten - der Auslöser für die späteren Radtourenbücher.

Auch im Alltag ist das Fahrrad das Verkehrsmittel der Wahl - es bietet mit Packtaschen und/oder Anhänger erstaunliche Transport-Kapazitäten und das Radeln von und zur Arbeit schafft Abstand und Entspannung zwischen Arbeit und Zuhause.

Schon vorher fuhr ich mit dem Fahrrad mindestens so viele Kilometer/Jahr wie mit dem Auto, seit 1997 leben wir ohne Auto und vermissen es nicht. Als Alternative war schon die Mitgliedschaft im Carsharing-Verein angedacht, aber nötig wurde sie bislang nie.