3-Tages-Tour im Welzheimer Wald
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Schorndorf-Hagerwaldsee-Götzenbachsee-Schorndorf

Die Route verläuft weitgehend auf autoarmen oder autofreien Wegen. Die Etappen sind kurz (28-36 km), aber es kommen doch einige Höhenmeter zusammen.
Immer wieder gibt es auch was zu gucken am Wegesrand.Die Strecke ist auch für Radfahr-geübte Kinder geeignet, die nicht aufgeben, wenn sie ihr Rad mal ein Stück schieben müssen. Die Strecke habe ich für eine ADFC-Radtour mit Übernachtung auf Zeltplätzen erarbeitet und auch abgeradelt.
Beide Zeltplätze verfügen übrigens über Grillstellen.

Landkarte:
Landesvermessungsamt, Freizeitkarte 518, Schwäbisch Hall, 1:50.000


Anfahrt/Rückfahrt per S-Bahn ist kein Problem, Fahrräder sind im Verkehrsverbund Stuttgart frei (Mo-Fr erst ab 8:30 Uhr).

 

1. Etappe: Schorndorf - Hagerwaldsee

Start am Bahnhof Schorndorf, durchs Wieslauftal hinauf zur Laufenmühle. Dort gibts den Erfahrungspark "Eins und Alles" (mit Einkehrmöglichckeit).
Wer mag, kann auch mit der Dampfbahn hinauf fahren.
Die Radroute führt direkt an der Michaelauer Ölmühle vorbei, einem liebevoll gepflegten kleinen Technik-Museum.
Weiter entlang der Wieslauf zum Ebnisee (Tretbootverleih, Gastronomie) nochmal bergauf und dann auch wieder etwas bergab zum Aichstrutsee (Bademöglichkeit). Dort im Gasthaus Seeblick isst man recht gut. Theoretisch kann man auch am Aichstrutsee zelten, wenn man es schafft, die nächtelang feiernden Gruppen zu überhören. Noch einmal kurz bergauf, dann gehts in sausender Fahrt durch Gmeinweiler (und vorbei am Schwabenpark) hinab ins Rot-Tal. Noch ein wenig am Bach und am Hagerwaldsee entlang geht es zum Campingplatz am Hagerwaldsee. (mit einfacher Gaststätte)

Track 1. Etappe


2. Etappe: Hagerwaldsee - Götzenbachsee

Vom Hagerwaldsee geht es durch eins der schönsten Täler im Welzheimer Wald, auf einem Teil des Mühlenwanderwegs an verschiedenen Mühlen vorbei. Zunächst passieren wir den Hüttenbühlsee und kommen im idyllischen Tal der Schwarzen Rot zur Hummelgautsche. Dort gibt es auch einen Grillplatz. Weiter gehts zur Heinlesmühle, vorbei an der Hundsberger Sägemühle und zur Menzlesmühle, bevor es durch den Wald wieder bergauf nach Geschwend geht. Dort gibts neben Gaststätten auch eine Einkaufsmöglichkeit im Supermarkt bzw.Discounter.
Nur wenig nach Gschwend zweigen wir von der Straße ab zum Märchenwald und Walderlebnispfad "Tännli". Dort bietet sich der einfach aber nett gestaltete Märchenwald mit seinen Tischen und Bänken (aber ohne technischen Schnickschnack) an zur Rast. Wer mag, kann etwas weiter am Weg in den Wald spazieren und eine Holzmurmelbahn ausprobieren - wenn er vorab möglichst runde Steine gesammelt oder einen Tennisball dabei hat.
Danach geht es auf einer Kammstraße bis nach Seifertshofen. Dort hat ein Sammler sein eigenwilliges "Bauern- und Technikmuseum" eingerichtet - und Kaffee und Kuchen gibt es auch. Anschließend geht es vorbei am Götzenloch hinab zum Götzenbachsee- Campingplatz - wieder benachbart zu einem See. Auch dort gibt es eine Gaststätte.

Track 2. Etappe

 

3. Etappe: Götzenbachsee - Schorndorf

Entlang der Rot geht es nach Täferrot, von dort schwingen wir uns auf die Höhe und radeln auf der Höhe entlang hinter Mutlangen über Pfersbach nach Alfdorf. Dort gibt es an der Hauptstraße am Ortsausgang wieder einen Lebensmittel-Markt. Danach geht es zunächst auf dem Radweg, nachher an der Straße bis zu einem Wegweiser rechts. Dort stellen wir die Räder ab und schauen uns die Wasserrädchen in der Schelmenklinge an. Hier kann man auch eine Vesperpause einlegen. Anschließend geht es noch en Stück hinab zum Kloster Lorch. Dort ist heute kein Kloster mehr, aber ums Jahr 1100 wurde es von den Staufern als Grablege gebaut. Wer mehr über die Geschichte der Staufer wissen will, kann sich z.B. das Rundbild von Hans Kloss im Turm anschauen. Auf 30 m Länge und 4,5 m Höhe erzählt es die Geschichte der Staufer. Ein Café gibt es im ehemaligen Kloster auch.Danach geht es vollends hinab nach Lorch und entlang der Rems weiter. Wer mag, kann im Sommer in Plüderhausen am Baggersee noch eine Badepause einlegen, bevor es ganz unspektakulär weiter entlang der Rems zurück nach Schorndorf geht. Auch in Schorndorf gibts neben der hübschen Altstadt noch was zu sehen:Wer mehr über die tapferen Weiber von Schorndorf wissen will oder wie Knöpfe hergestellt werden geht ins Stadtmuseum.Eine eindrucksvolle Ausstellung rund um die Technik und Gottlieb Daimler gibts in der Galerie für Technik.


Track 3. Etappe